Philipp Öttl hat sowohl in Barcelona, als auch in Assen sein Potenzial aufgezeigt. Jetzt hat der Moto3-Pilot seinen Heim-GP vor sich. Wir haben bei Philipp am Donnerstag noch einmal kurz nachgefragt:
Philipp, Du kommst mit einem guten Resultat aus Assen im Gepäck an den Sachsenring, was rechnest Du Dir für das Wochenende aus?
Ich denke das Motorrad passt soweit. Wir fangen ganz ruhig an. Die Strecke liegt mir gut und ich mag das ganze drumherum mit den Fans. Besonders wenn es bei der Karthalle runter geht. Da sind ja die meisten Fans in dieser wirklich coolen Kurve. Das gefällt mir sehr. Ich glaube, dass wir ein gutes Resultat einfahren können.
Worauf konzentriert Ihr Euch beim Motorrad?
Das sehen wir dann im Laufe des Wochenendes. Der Sachsenring ist eine sehr linkskurvenlastige Strecke und das macht es speziell im Rennen dann schwierig zum Schluss den nötigen Grip zu finden. Man muss einfach schauen, dass man eine Abstimmung findet, die für die Renndistanz gut passt.
In Assen warst Du in viele Kämpfe innerhalb der Gruppe beschäftigt. Wird das hier auch wieder ein Thema sein?
Ich weiß es nicht so genau. Letztes Jahr waren es zwei Gruppen. Vorne fünf Fahrer und dann die, die um die Punkte kämpfen. Das war also eine recht große Gruppe. Ich denke schon, dass das wieder so ist, weil es eine sehr kurze Strecke ist. Das Niveau ist zwar sowieso hoch, aber dadurch dann noch etwas näher beieinander.
Text, Interview und Foto: Dominik Lack
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns das du dich aktiv beteiligst.